Akut & Chronisch

Die Behandlung akuter und chronischer Probleme unterscheidet sich oft, aber nicht immer.

Meist bestehen akute Beschwerden noch nicht lange und machen sich meist in besonderer Heftigkeit bemerkbar.

Chronische Leiden bestehen schon seit längerer Zeit und man hat begonnen sich mit ihnen zu arrangieren, mit ihnen zu leben.

Doch Ausnahmen sind die Regel. Chronischer Schmerz kann immer wieder stark ins Bewusstsein kommen, sich akut melden, stark an Intensität gewinnen.

Ich möchte etwas Licht auf die Begriffe „akut“ & „chronisch“ werfen.

Per Definitionem haben sie nämlich mit der Art oder Stärke der Beschwerden nichts oder nur wenig  zu tun, sondern sie beziehen sich auf einen Zeitraum.

Akute Beschwerden werden, in unterschiedlichen Quellen, ab Beginn bis hin zu 3 -14 Tagen klassifiziert. Alles darüber hinausgehende wird langsam zu chronisch gerechnet.

Wer über Monate bis zu einem halben Jahr und darüber hinaus die selben Beschwerden hat, kann sich in den Club der chronisch Belasteten als aufgenommen fühlen.

Tendeziell sind chronische Beschwerden auch etwas behandlungsresistenter, doch auch hier habe ich schon zum Glück einige positive Gegenbeispiele erleben dürfen.

Eine Rolle spielt das anregende, so genannte „sympathische“ Nervensystem und auchdas Schmerzgedächtnis.

Die Behandlungsintensität richtet sich nach der Gesamtbelastbarkeit des Systems.

Sympathikus-, Schmerzgedächtnis- und Gesamtbelstbarkeitserklärung folgt, vorweg noch ein paar Begriffe und ihre Bedeutung im Schnellverfahren.

Manchmal liest man diese Begriffe auf Überweisungen oder man hört sie von Ärzten oder medizinischem Personal:

Akut – 0 bis 14 Tage

Chronisch – alles darüber hinausgehende, v.a. ab einigen
Monaten

Perakut – tritt schnell auf, verschwindet schnell wieder (innhalb von 48 h) leider hängt das schnelle Verschwinden teils mit dem Tod des Patienten zusammen

Prolongiert – verlängerter Verlauf

Subakut & subchronisch – Intensitäts- und zeitmässig unterhalb akut & chronisch

Transitorisch – vorübergehend

Rezidivierend – wiederholt auftretend
darunter fällt auch:
Episodisch – mit vollständiger Genesung zwischen den Phasen
Schubförmig – heilt zwischen den Phasen nicht ganz aus
Zyklisch – regelmässig in bestimmten Zeitintervallen auftretend

Progressiv – fortschreitende Verschlimmerung

Persistierend – hartnäckig Bleibend

Latent – schlummernd, unterschwellig

Inapparent, subklinisch & asymptomatisch – vorhanden aber unauffällig

Klinisch manifest – deutlich bestehende Symptome

Letal – tödlich

Remittiert – zurückgezogen, abgeklungen, geheilt

Infaust – absehbar hoffnungslos

Palliativ – Behandlung zur Linderung der Beschwerden mit möglichst hoher Lebensqualität ohne kausale (ursächliche) Therapie. Oftmals, aber nicht immer, bei infausten und letal endenden chronisch progredienten Erkrankungen.

Generalisierend – breitet sich auf das Gesamtsystem aus

Nach dieser Auflistung einiger doch wichtiger und öfters gehörter Begriffe (mehr hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Chronisch) nun wieder an sachlich interessante Themen:

Nicht nur genervte Menschen haben ein Nervensystem. Wie dick oder dünn das Nervenkostüm ist interessiert die Anatomen auch nur wenig, interessant ist die Funktionsweise unseres Nervensystems in Bezug auf unser tägliches Leben unsere Freuden & Leiden.

Nur kurz: Das Nervensystem beinhaltet alle Nerven des Körpers.

Es wird ins Zentralnervensystem und in das periphäre Nervensystem unterteilt.

Das zentrale enthält das Gehirn und das Rückenmark und das

periphere teilt sich wiederum  in

1. das somatische
(bewusste Bewegung & bewusste Sinneseindrücke – direkt beeinflussbar)

2. das vegetative
(unbewusste automatisch ablaufende innerkörperliche Vorgänge – indirekt beeinflussbar)

Die Unterscheidungskriterien sind jedoch relativ.

und das vegetative unterteilt sich wiederum in

1. das symphatische (Aktivitätsnerv)
2. das parasympathische (Ruhenerv)
3. das enterische (Darmnervensystem)

Der Sympatikus gehört also zu den nicht willentlich gesteuerten Nervensystemen, welche aber indirekt erreicht werden können.
Er ist für unsere erhöhte Handlungsbereitschaft zuständig.

Neben Herz-, Lungen-, Blasen-, Blutdruck-, Sexualfunktionen (er steuert beim Mann die Ejakulation und bei der Frau den Orgasmus – damit also beide etwas davon haben sollte sich erster eher beruhigen und zweite auf/anregen) steuert er auch die Spannung der Skelettmuskeln und somit ist er ein extrem wichtiger Faktor m Zusammenhang mit Stress, Verspannungen und Schmerz.

Ein dauerhaft erhöhter Sympathikus ist nicht mehr sympathisch!
(der musste einfach sein ;) )

Chronische Überspannung macht sich bald in verhärteter Muskulatur und Schmerzen bemerkbar.

Was tun?
Einen Weg das Stressnervensystem zu dämpfen und zu harmonisieren stellt dieBewegung dar!
Sie ist sogar mit der Wichtigste!
Tägliche moderate Bewegung von 30 Minuten plus und vereinzelte „Auspowersessions“, bei denen man richtig ins Schwitzen & Schnaufen kommt, regulieren das Nervensystem nachweislich.

Natürlich haben auch Genussmittel und Drogen von Kaffee über Nikotin & Alkohol bis hin zu anderen psychoaktiven Substanzen in ungesunden Mengen negative Auswirkungen.

Der Sympathikus ist wichtig, damit wir aktiv sein können, wie Yang in der chinesischen Denkweise steht er für Power & Aktivität. Vor allem in hormoneller Hinsicht in bezug auf Noradrenalin wichtig.
Ein zuviel macht natürlich wie immer Probleme.

Der Yin Aspekt ist somit der Parasympathikus.

Er steuert viele innere Organe, ist der Ruhenerv,  Gegenpol zum flucht- und kampforientierten Sympathikus und somit ein wichtiges Steuerelement für die Harmonie von Aktivität & Passivität.

Auch er wird durch die selben Methoden wie der Sympathikus harmonisiert. (Extra Entspannung durch meditative Übungen, Wellness, Musik (entspannende), Gespräche (entspannende) uvm. können niemals schaden, sofern man sich dabei wohl fühlt.
Wellness ist per se nicht zwingen beruhigend, wenn man geistig dennoch in der Arbeit ist oder eigentlich lieber schnell Motorrad fahren würde als in der Sauna zu sitzen.

Die Zigarette (versetzt uns einen Dopaminstoß, den sie hernach wieder einfordert mit dem Gefühl der Leere und Sinnlosigkeit des Lebens ohne weitere Zigaretten – es geht vorbei wenn man aufhört zu Rauchen…)
regt beide Systeme an. Man denkt, dass man sich beruhig (weil man die Entzugserscheinungen beseitigt, bekommt einen kleinen Kick (Dopamin), schwitzt dennoch mehr, hat eine erhöhte Pulsfrequenz andererseits wieder verstärkte Darmtätigkeit.
Verwirrend für das Nervensystem. Wieder mit ein Grund es bleiben zu lassen.

Moderate Bewegung & einzelne Powerworkouts im Muskelmassetraining, Schnellkraft oder Kraftausdauerbereich müssen mit adäquater Ernährung und ausgeglichenen Spannungen im sozialen Umfeld (Familie, Freund, Arbeitsplatz…) kombiniert werden um ideale Verhältnisse zu schaffen.

Chronische Schmerzen können mit den beschriebenen Methoden, neben einer physiotherapeutischen Behandlung oft sehr positiv beeinflusst werden.

Nun zum Schmerzgedächtnis:
(http://www.medizinfo.de/schmerz/chgedaechtnis.htm)
(http://www.schmerz-therapie-deutschland.de/pages/zeitschrift/z2_05/12-15_Sandkuehler.htm)

Oftmals benutzt man das Gleichnis mit dem Trampelpfad der sich mit wiederholter Bahnung langsam in eine Autobahn verwandelt um die Lernfähigkeit von Nervenzellen und deren Verschaltung zu betonen.

Je öfter und stärker die Zelle feuert umso leichter tut sie sich beim nächsten mal.
Die gilt angeblich für so komplexe Zustände wie Emotionen und Verhaltensweisen genauso wie für Schmerzen.

Je länger der Schmerz besteht umso sensibler wird die Nervenzelle und umso leichterkann Schmerz erzeugt werden.
Idealerweise dauert der Schmerz nicht lange an, somit kann sich keine dauerhafte Veränderung der zellbiologischen Faktoren ereignen, die ein dauerhaftes Bestehen der Schmerzen, oft ohne den ursprünglichen Auslöser, also ein Schmerzgedächtnis ermöglicht.

Angenommen der Schmerz besteht aber länger (eine genaue Zeitangabe oder Zeitspanne in der sich dies ereignet fand ich nicht), entwickelt sich mit zunehmender neuronaler Bahnung eine Veränderung in den Verbindungsstellen (Synapsen) der Schmerznerven und wenig Reiz (mechanisch – Druck, Zug; thermisch – warm, kalt oder auf anderem Weg) ein dauerhaftes oder leicht auszulösendes Schmerzgeschehen.

Man bricht sich bei einem Sturz das Schienbein. Leider hat sich dabei ein Knochenstück durch das Fleisch und durch die Haut gebohrt. Ein offener Bruch also. Er wird im Krankenhaus versorgt, eingerichtet (reponiert), operativ verbunden (z.B. mit einem Nagel), die Wunde wurde gesäubert und verbunden. Leider befanden sich am Unfallort, den Händen der Helfer oder im Krankenhaus Keime, die eindrangen und eine Infektion nach sich zogen. (z.B. ein Rotlauferreger) nun kann es sein, dass sich die Heilungszeit massiv verlängert, der Schmerz oft und heftig wirkt und nach wochen- bis monatelanger Behandlungszeit die Bakterien besiegt, der Knochen verheilt, die Wunde wieder auskuriert ist, aber immer noch Schmerzen bestehen.

Was tut man nun in diesem Fall?

Wann man dieses Schmerzgedächtnis wieder löschen?

Das Schmerzgedächtnis kann sich innerhalb Tagen bis Jahren spontan rückbilden. Unterstützend kann wirken den Schmerzreiz nicht laufend sich bahnen zu lassen mittelsMedikamenten, bestimmten Formen der Nahpunktakupunktur oder elektrischen Reizen.

Versuche mit einer Chillilangzeittherapie haben sich als sehr erfolgsversprechend erwiesen. Capsaicin aus dem Chilli scheint die Rezeptoren so lange zu überreizen, bis kein Schmerzsignal mehr übertragen werden kann, der Effekt hält scheinbar auch an. da sich das Gedächtnis durch die Reizunterbrechung bzw.Überlagerung rückbilden kann.

Über Ansätze mit Neurostimulation  mittels niederfrequenten Strömen  kann man ebenso lesen wie über Untersuchungen, die nahelegen, dass Psychotherapie hilft.

http://www.stern.de/ruecken/therapie/psychotherapie-gegen-rueckenschmerzen-den-schmerz-verlernen-662494.html

Neben dem primären Schmerzareal sind, wie andernorts schon beschrieben, in unserem Gehirn auch höhere, assoziative Areale für die Interpretation vom Schmerz zuständig.

Die geeignete Therapie wirkt also auch so auf unser Bewusstsein ein, dass Schmerzen teils verschwinden, teils aber einfach uninteressanter und nebensächlicher und sich uns nicht mehr so  präsent ins Bewusstsein rücken.
Wer hat nicht schon einmal seine Rückenschmerzen vergessen, als er mit Freunden angeregt diskutierte, ein Spannendes buch las oder im Kino saß?

Daher spielen natürlich auch soziale Faktoren eine Rolle. Ich nehme meine Schmerzen stärker wahr und bahne sie dadurch, wenn ich allein daheim im schmerzhaften Selbstmitleid versinke.

Andererseits vergesse ich meine Schmerzen wenn ich mit der Partnerin oder Freunden eine schöne und interessante Zeit verbringe.

Wenige Studien gibt es bisher zum Thema Tiefenpsychologie, mehr im Bereich der kognitiven Verhaltenstherapie.
Ebenso eigenen sich scheinbar Bewegungsentspannungsverfahren wie Yoga, Pilates, Qi Gong, Feldenkraismethoden uvm.

Pilates, Yoga und teilweise auch Qi Gongübungen sind aber  nicht nur entspannend. Oftmals sind die Übungen richtig anstrengend und muskulär wirklich fordernd.Genauso mir konnten Patienten über positive beeinflussung chronischer Schmerzen berichten mit denen ich Krafttraining,  Stabilisierungsübungen, Kettlebelltraining, Hantel- oder Zugapparatübungen gemacht hatte.

Oftmals geht es darum die Angst vor dem Schmerzhaften bereich zu verlieren und dem Körper mitzuteilen, dass er nun wieder funktionsfähig sein darf.
Die Gewebeentspannung kommt entweder mit klassischen rein geistigen Disziplinen (Autogenes Training, div. Visualisierungen aus den Bereichen Qi Gong o.ä., Hypnose, Schamanismuspraktiken uvm.) oder mit Mischformen aus körperlichem & mentalem Training (Bioenergetik, Grindberg, Progressive Relaxation, Yoga usw.)
oder mit eher rein körperlichen Techniken (Krafttraining, Eigenkörpergewichtsübungen, Stabilisierungen, Hanteltraining, Koordinationsübungen).
Die Grenzen zwischen den Disziplinen verschwimmen. Gewichtheben hat genauso einen mentalen Aspekt, die andererseits Stabilisierungen in vielen Mischformen zu finden sind, oder Meditationen auch in gewissen Körperhaltungen ausgeführt werden usw.

Aktivität ist das Schlüsselwort. Die jeweilige Therapie findet sich schon. Der Physiotherapeut kann natürlich mit passiven Methoden, wie Muskeldetonisierungen, Massagen, Traktionen (Entlastungszüge) und diversen weiteren Anwendungen helfend eingreifen, aber ohne ein aktives Üben und konsequentes Tun,
bzw. über den eigenen Schatten springen kommt man oft nicht weiter.

Der Reiz, den man sich selbst setzt und der Reiz, den der Therapeut setzt muss vomGesamtsystem verarbeitet werden.

Das Gesamtsystem umfasst alle psychischen und physischen Vorgänge, den Zustand unseres Körpers und Geistes, die Belastbarkeit, die Fähigkeit Reize jedwelcher Art zu puffern und zu verarbeiten.

Je mehr Stoßdämpfer das Gesamtsystem hat, je mehr Puffer aktiv sind und je fitter die psychophysische Gesamtstruktur ist (3 Systeme – Kardiovaskulär, Neurologisch, Hormonell; Organgesundheit, Toxine und Ablagerung in Blut, Gelenken, Organen, Alter, Sauerstoffversorgung der Zellen, Wassergehalt, emotionale Stabilität, geistige Ruhe uvm.)

Umso eher werden die Reize die auf uns wirken als Eustress, statt als Dystressinterpretiert.
1936 hatte der Mediziner Hans Selye den Begriff aus der Physik entlehnt, um die „unspezifische Reaktion des Körpers auf jegliche Anforderung“ zu benennen. Stress heißt in der Werkstoffkunde der Zug oder Druck auf ein Material (siehe Spannung, Materialermüdung).

Als Belastung bezeichnet man ganz objektiv gewisse Reize, messbar z.B. in Kilogramm einer Hantel, die ich hebe.
Die Beanspruchung sagt wie schwer mir das Gewicht, subjektiv, vorkommt, wie es auf mein Gesamtsystem wirkt.

Für einen kann das Gewicht von 10 kg beim Bicepscurl locker tragbar sein, ihm vielleicht ein gutes Gefühl geben es öfters zu heben, Eustress, positive aufbauende Beanspruchung,
während das selbe Gewicht von 10 kg bei der selben Übung jemand anderen oder sogar die selbe Person in anderer Verfassung schädigen kann, Dystress, abbauende, schädigende, auszehrende Belastung.

Ist das Gesamtsystem stabil wirken Reize (emotionale, mentale, körperliche) eher alsEustress, als positive belastung. Der Alltag wird zur Spielwiese des Menschen.

Ist das Gesamtsystem überreizt durch chronische Beschwerden, ungeeignete Ernährung, berufliche, partnerschaftliche, familiäre Überforderung, Lebenskrisen, Lifeevents uvm. dann wirken die Reize leider abbauend, zerstörend, burn-out-fördernd, auslaugend. Der Alltag wird zur Mühsal.

Manche Reize sind per se eher negativ, wie Gifte, doch auch gegen diese kann der Körper bei guter Belastbarkeit Resistenzen und Toleranzen aufbauen.

Was stabilisiert das Gesamtsystem?

Sehr viel…

Je überreizter das System umso moderater die Reize.
Je gefestigter das System umso höher die Aktivität.

Superkompensation hat absoluten Vorrang!
Übertraining zeig sich auch im erhöhten Morgenpuls.

Man sollte sich nach dem Training fitter und besser füheln als zuvor.

Je stabiler man ist umso mehr kann man sich auspowern, aber auch nicht zu oft.
Es zehrt dann an der Grundsubstanz.

Mit der Ernährung soll man sich alle notwendigen Nahrungsmittel, Vitamine und Spurenelemente zufügen, vor allem ausreichend Eiweiß für die Reparaturprozesse.
Ernährung ist ein eigenes Thema.

Ich kann nur einen Überblick geben und anregen selbst auf die Suche zu gehen.

Körperliche Übungen stellen einen wichtigen Part.
Die Fortbewegungsarten des Menschen bieten hierfür viele Möglichkeiten:

Tägliches Gehen, moderates Laufen, Radfahren, Schwimmen, Langlaufen, Walken, Skaten,  Klettern uvm. sofern man die Dosis und Ausführung so wählt, dass die Reize positv wirken.
Lieber entspannt locker Laufen und hier und da einen Sprint einbauen als sich 2 Stunden im Kreis laufend quälen mit Schmerzen in den Knien und einer voölligen Erschöpfung, die das Immunsystem dämpft (open window) und uns anfällig für Erkrankungen macht.

Gewichtheben mit guter Technik, Kettlebellübungen, Clubbelltraining, Kordinationsübungen, Balancetraining, körperkernstärkende Übungen bauen die Grundsubstanz auf.

Dehnen & Strechen senkt die Grundspannung und harmonisiert über die Körperspannung das Gesamtsystem.

Spielen ist unheimlich wichtig. Sowohl körperlich, auf der Wiese austoben, mit Freunden Spaß haben, leicht fordernd aber nicht verkrampft wettkampfartig, als auch Brettspiele, Rollenspiele usw. Dazu passen auch koordination im Sinne von Jonglieren, Poi spielen, Hackysack und andere artistische Dinge.

WellnessenEntspannenMediationen, massiert werden, gut essen gehen, gutenSex haben, zärtlich sein, erholsame Zeit mit dem geliebten Partner verbringen und soziale kontakte sind essentiell.
Schwelende und offene Konflikte mit Partnern, Freunden, Arbeitskollegen, Familienmitgliedern oder Nachbarn belasten auf Dauer sehr.

Stressvermeidung durch einschränken von physikalischen Reizen (Wärem, Vibration, Schallwellen, Elektrosmog…).( Schallisolierende Fenster, sich nicht stundenlang der Sonne aussetzen, im Winter warm anziehen, nicht abends ewig fernsehen…)

Eine gesunde Dosis an täglicher Sonne wäre schön… Für die Produktion von Vitamin D genauso wie für die Glückshormonausschüttung.

Immens wichtig: Genug, qualitativ hochwertiger Schlaf.
Jeder hat andere Schlafzeiten, scheinbar ist der Schlaf vor Mitternacht am erholsamsten,
hormonelle Faktoren (Melatonin, Cortisol etc.) spielen hierbei ein große Rolle.
Der Schlaf hat auch einen eigenen Artikel verdient.

Neben der Ernährung können natürlich Zusatzpräparate und Medikamente(Schmerzmittel, Psychopharmaka) richtig eingesetzt auch das System stabilisieren, aber leider auch belasten.

Somit, lieber Leser, wurde Ihnen eine Vielzahl von Gesundheitsfördernden Mitteln zu teil, es gibt noch mehr, finden Sie sie selbst heraus um ein Leben lang Agil & Stabil zu sein!