Viele Kampfsportsysteme behaupten auch zur Selbstverteidigung eingesetzt werden zu können.
Die Problematik liegt aber darin, dass beim Sport nach einschränkenden Regeln gearbeitet wird und sich die Techniken daran anlehnen.
Beim Sport wollen die Mitwirkenden miteinander kämpfen.
In der Selbstverteidgungssituation ist/sind meist einer oder mehrere Opfer bei einem oder mehreren Tätern.
Auch das Fehlen jeglicher Regeln und der psychische Ausnahmezustand, der oft mit Gesundheits- oder Lebensbedrohlichen Situationen einhergeht, kann in der Situation oder auch danach (posttrtaumatisches Stresssyndrom) die Opfer massiv beeinflussen.

Ein effektives Selbstverteidigungssystem schützt die Opfer in erster Hinsicht. Sicherheit, Einfachheit und Umsetzbarkeit auch in Stresssituationen geht vor spektakulären Techniken.
Es ist auch unsicher ob Waffen mit im Spiel sind, daher berücksichtigt ein gutes Selbstverteidigungssystem auch diesen Aspekt.

Martial Arts Systematics bietet in Salzburg ein umfassendes Selbstverteidigungstraining an.

Selbstverteidigung ist rechtlich in Österreich durch den Notwehrparagraphen geregelt.
Ziel der Notwehr ist es einen bevorstehenden oder gegenwärtigen Angriff auf Gesundheit, Leben oder Besitz mit angemessenen Mitteln abzuwehren.
Ein überschreiten der angemessenen Mittel wird als Notwehrexzess bezeichnet und sollte in einem guten Selbstverteidigungssystem vermieden werden.

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