Die philippinischen Kampfkünste (FMA) unterscheiden bewaffneten und unbewaffneten Kampf.
Die Hauptstile heißen Eskrima (oder Escrima), Kali und Arnis.

Martial Arts Systematics Salzburg bedient sich vieler Prinzipien der FMA.

Die klassischen Disziplinen bei Eskrima (oder Escrima), Kali und Arnis unterteilen sich in:
Olisi/Pamalo – Stock
Dalawang Olisi/Pamalo – Doppelstock
Punyal – Messer, Dolch
Dalawang Punyal – Doppelmessser, Doppeldolch
Tabak – Schwert
Dalawang Tabak – Doppelschwert
Tabak al Punyal – Schwert und Dolch
Panantukan – Boxen
Sikaran/Pananjakman – Treten
Dumog/Buno – Ringen
Sibat – Speer, Langwaffen
Pana – Bogen, Schusswaffen
Paggagamot – Heilkunst

Die Trainingsmethoden des Eskrima (oder Escrima), Kali und Arnis lauten:
Sinawali – Doppelstockdrills mit Partner
Tapi-Tapi – Einer führt, einer folgt.
Die Abfolgen sind einstudiert, einer greift an, einer wehrt ab.
Palit-Palit – 1X1. stetiger Wechsel. Es wird abwechslend angegriffen und geblockt.
Hubud-Lubud/Hubad-Lubad – waffenlose Drills in fließenden Loops.
Formen – festgelegte Übungsformen zum Alleinüben

Waffen des Eskrima (oder Escrima), Kali und Arnis:
(http://de.wikipedia.org/wiki/Filipino_Martial_Arts#Waffen)

In den philippinischen Kampfkünsten sind zahlreiche Waffen gebräuchlich. Besonders häufig werden verwendet:

Halboffenes Balisong

Streitaxt wie sie in Nord- und Zentralluzón üblich war

Eine Lantaka, auch Rentaka gehört zur Familie der Drehbasse und war die gängige Kanone in Südostasien. Ihre Form ähnelte auch oft einer Nawa /Naga, dem südostasiatischen Drachen

Zu den selteneren Waffen gehören unter anderen:

Mehr über Escrima in Graz
Mehr über Escrima in Wien

 

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